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Wohlverhaltensphase bei Privatinsolvenz: Ihr Weg zur Restschuldbefreiung

Wohlverhaltensphase bei Privatinsolvenz: Ihr Weg zur Restschuldbefreiung

Die Wohlverhaltensphase ist der entscheidende dreijährige Abschnitt der Privatinsolvenz, in dem Schuldner durch Einhaltung strenger Verhaltensregeln wie Erwerbsobliegenheit, Auskunftspflichten und Gläubigerbegünstigung ihre Restschuldbefreiung erreichen können. Während dieser Phase müssen alle Änderungen der wirtschaftlichen Verhältnisse unverzüglich dem Treuhänder gemeldet werden, wobei der pfändbare Anteil des Einkommens an die Gläubiger fließt. Nach erfolgreichem Abschluss der Wohlverhaltensphase sind die von der Restschuldbefreiung erfassten Insolvenzforderungen erloschen und ermöglichen einen finanziellen Neuanfang.

Ausgleichsposten für Anteile anderer Gesellschafter: Bilanzierung und rechtliche Grundlagen

Ausgleichsposten für Anteile anderer Gesellschafter: Bilanzierung und rechtliche Grundlagen

Ausgleichsposten für Anteile anderer Gesellschafter sind bilanzielle Korrekturposten, die bei komplexen Beteiligungsstrukturen eine ordnungsgemäße Darstellung der Vermögensverhältnisse sicherstellen und doppelte Erfassungen vermeiden. Die rechtlichen Grundlagen finden sich im HGB (§§ 271, 307 HGB) und den internationalen Rechnungslegungsstandards (IFRS). Ihre praktische Relevanz zeigt sich bei Umstrukturierungen und Konzernstrukturen, weshalb eine fachkundige Beratung durch Bilanz- und Gesellschaftsrechtsexperten unverzichtbar ist.

Gesellschafter Anteile berechnen: Rechtssichere Methoden und praktische Anwendung

Gesellschafter Anteile berechnen: Rechtssichere Methoden und praktische Anwendung

Die korrekte Berechnung von Gesellschafteranteilen ist fundamental für Stimmrechte, Gewinnverteilung und rechtliche Vorgänge bei allen Gesellschaftsformen – von der GmbH über Personengesellschaften bis zur AG. Je nach Gesellschaftsform und Bewertungsanlass kommen unterschiedliche Methoden zur Anwendung, wobei das Ertragswertverfahren für ertragsorientierte Unternehmen und das Substanzwertverfahren für vermögenslastige Gesellschaften besonders relevant sind. Unternehmer sollten regelmäßige Bewertungen durchführen, klare gesellschaftsvertragliche Regelungen treffen und bei komplexen Fällen professionelle Beratung in Anspruch nehmen, um kostspielige Rechtsstreitigkeiten zu vermeiden.

Wann muss man Insolvenz anmelden: Fristen, Pflichten und rechtliche Konsequenzen

Wann muss man Insolvenz anmelden: Fristen, Pflichten und rechtliche Konsequenzen

Geschäftsführer von juristischen Personen wie GmbH oder AG müssen bei Zahlungsunfähigkeit oder Überschuldung unverzüglich, spätestens aber innerhalb von drei Wochen einen Insolvenzantrag stellen. Die Anmeldepflicht beginnt mit dem objektiven Eintritt des Insolvenzgrundes und nicht erst mit der Erkenntnis durch die Geschäftsführung, weshalb eine kontinuierliche Überwachung der Finanzlage erforderlich ist. Eine verspätete Insolvenzanmeldung kann zu erheblichen zivil- und strafrechtlichen Konsequenzen führen, einschließlich persönlicher Haftung der Geschäftsführer und möglicher Strafbarkeit wegen Bankrott oder Gläubigerbegünstigung.

Verkauf eigener Anteile an Gesellschafter: Rechtssichere Übertragung und steuerliche Optimierung

Verkauf eigener Anteile an Gesellschafter: Rechtssichere Übertragung und steuerliche Optimierung

Der Verkauf von Gesellschaftsanteilen an Mitgesellschafter erfordert rechtliche und steuerliche Expertise. Bewertung, Vertragsgestaltung und steuerliche Optimierung sind entscheidend für den Erfolg. Professionelle Beratung minimiert Risiken und maximiert den Verkaufserfolg. Erfahren Sie mehr über die wichtigsten Schritte und rechtlichen Fallstricke beim Anteilsverkauf.

Partnerschaftsgesellschaft: Vorteile und Nachteile im Überblick

Partnerschaftsgesellschaft: Vorteile und Nachteile im Überblick

Die Partnerschaftsgesellschaft bietet freien Berufen steuerliche Vorteile, professionelle Struktur und Haftungsbeschränkung. Komplexe Gründung und persönliche Haftung sind Herausforderungen. Sorgfältige Planung entscheidet über Erfolg. Erfahren Sie mehr über Chancen und Risiken dieser besonderen Rechtsform und finden Sie die optimale Lösung für Ihre berufliche Zusammenarbeit.

Ablauf Insolvenzverfahren einer GmbH: Umfassender Leitfaden für Geschäftsführer und Gesellschafter

Ablauf Insolvenzverfahren einer GmbH: Umfassender Leitfaden für Geschäftsführer und Gesellschafter

Das Insolvenzverfahren einer GmbH folgt einem strukturierten Ablauf von der Antragstellung bis zur Liquidation. Geschäftsführer tragen besondere Verantwortung und müssen rechtzeitig handeln, um Haftungsrisiken zu vermeiden. Eigenverwaltung und Insolvenzpläne bieten Sanierungschancen. Professionelle Beratung ist entscheidend für den Erfolg. Erfahren Sie mehr über Ihre Rechte und Pflichten im Insolvenzverfahren.

Anteilsveräußerung GmbH: Rechtliche Grundlagen und praktische Umsetzung

Anteilsveräußerung GmbH: Rechtliche Grundlagen und praktische Umsetzung

Die Anteilsveräußerung bei einer GmbH unterliegt strengen rechtlichen Vorgaben und erfordert notarielle Beurkundung. Gesellschaftsverträge können zusätzliche Beschränkungen vorsehen. Eine professionelle Vorbereitung mit Due Diligence, angemessener Bewertung und strukturierter Vertragsgestaltung ist für den Erfolg der Transaktion entscheidend. Erfahren Sie mehr über die rechtlichen Grundlagen, typische Fallkonstellationen und praktische Tipps für eine erfolgreiche Umsetzung.

Wie funktioniert ein privates Insolvenzverfahren? Ein umfassender Leitfaden

Wie funktioniert ein privates Insolvenzverfahren? Ein umfassender Leitfaden

Das Verbraucherinsolvenzverfahren hilft überschuldeten Privatpersonen dabei, ihre finanzielle Situation zu bereinigen und nach einer dreijährigen Wohlverhaltensperiode durch Restschuldbefreiung einen Neuanfang zu ermöglichen. Voraussetzung ist die Zahlungsunfähigkeit sowie ein gescheiterter außergerichtlicher Einigungsversuch mit den Gläubigern. Das Verfahren durchläuft mehrere Phasen – vom Insolvenzantrag über die Vermögensverwertung bis zur abschließenden Wohlverhaltensperiode, in der strenge Auflagen erfüllt werden müssen.

Haftung Gesellschafter GmbH nach Austritt: Was Sie nach dem Ausscheiden beachten müssen

Haftung Gesellschafter GmbH nach Austritt: Was Sie nach dem Ausscheiden beachten müssen

Ausgeschiedene GmbH-Gesellschafter profitieren grundsätzlich von der Haftungsbeschränkung der GmbH und müssen anders als bei Personengesellschaften keine pauschale Nachfolgehaftung für Altverbindlichkeiten befürchten. Dennoch können in besonderen Fällen Haftungsrisiken entstehen – etwa durch Durchgriffshaftung bei Missbrauch der Gesellschaftsform, durch vertragliche Garantien im Austrittsvertrag oder durch Pflichtverletzungen als Geschäftsführer. Diese Risiken lassen sich jedoch durch sorgfältige Vorbereitung des Austrittsprozesses, ausgewogene Vertragsgestaltung und rechtliche Beratung erheblich minimieren.

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